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JAPOP
Das Magazin für japanische Popkultur
Rollenspiele
Die Bäckereiüberfälle
Haruki Murakamis krimineller Fiebertraum
Ja, ich gebe es zu, ich befinde mich im Augenblick auf einer unwiderruflichen Haruki-Murakami-Pilgerfahrt, aber, hey, wie kann mir das auch nur eine einzelne Seele da draußen verübeln? Schließlich zählt der japanische Autor zu den Besten seiner Zunft. Und das gilt für die Vergangenheit, die Gegenwar
t und die Zukunft gleichermaßen. Aber ich kann alle Skeptiker gut verstehen. An welches seiner Werke sollte man sich zuerst herantrauen, um dem Meister gerecht zu werden? Lie
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Super Nintendo
Wo die schönen Spiele wohnen
Als ich zwölf Jahre alt war, rief ich am Samstag Vormittag bei einer Kindersendung des österreichischen Fernsehens an, weil die nette Frau und eine sprechende Handpuppe ein Super Nintendo verlosten, inklusive „Donkey Kong Country“. Und einen Game Boy – in grün – packten sie auch noch
oben drauf. Ich erriet, dass der Löwe in dem Bilderätsel fehl am Platz war, und gewann. Das war der schönste Tag meines Lebens. Wirklich. Das war der schönste Tag meines Leb
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Sensoji in Asakusa
Der schönste Tempel von Tokio
Wer in Tokio nicht nur den heißesten Modetrends, den leckersten Essensvarianten und den süßesten Schulmädchen hinterher jagen und dazu mal über den Tellerrand von Shibuya, Harajuku und Akihabara schauen will, der ist in Asakusa genau richtig. Hier gibt es nämlich den Sensoji, den ältesten und bedeut
endsten buddhistischen Tempel der Stadt. Über lange Zeit war Asakusa als Unterhaltungsbezirk bekannt, in dem sich Kabuki- und Rakugo-Theater ansiedelten. Nach der Meiji-Resta
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Super Tamade
Osakas verrücktester Supermarkt
So ganz geheuer ist uns die Super Tamade-Kette in Osaka ja nicht gerade. In diversen Reiseführern im Netz wird davon berichtet, dass die japanische Mafia die Kaufmärkte zur Geldwäsche nutzt. Und nicht nur das, anscheinend solle auch die Qualität unter den übergünstigen Preisen leiden. Von rohem Fisc
h und Fleisch möge man doch lieber die Finger lassen. Und dennoch ist es ein Erlebnis, wenn ihr zum ersten Mal durch die hell erleuchteten Eingangstüren in die grelle Neonhöl
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