Für Fans von alten wie neuen Videospielen, obskurer Technologie und süßen Maids und Idols gibt es in Tokio nur einen Ort, der ihre Träume erfüllt: Akihabara. Die elektronische Stadt im Osten der japanischen Hauptstadt darf getrost als Nerdparadies bezeichnet werden. In unzähligen Shops in den hintersten Gängen mehrstöckiger Häuser versteckt sich eine Welt, die so geekig ist, dass es Außenstehenden gerne einmal den Atem verschlägt. Comics, Figuren, Sammelkarten – hier ist für jeden etwas dabei, Hauptsache man sucht nach nerdigen Dingen.
Scotty vom YouTube-Kanal Strange Parts hat sich in Akihabara einmal umgesehen und dabei gleich ein Reisevideo aufgenommen, das euch einen guten Eindruck darüber gibt, was euch in der elektronischen Stadt so erwartet, wenn ihr noch nie da wart. Mit seiner Kamera bewaffnet streift er durch die bunt blinkenden und laut rufenden Geschäfte. Vorbei an Otaku, die ihrer Sammelleidenschaft frönen und nur eines wollen: Finden, was sie schon so lange suchen. Egal ob PlayStations, die nur limitiert verkauft wurden, kleinen Plastikpuppen längst vergangener Animes oder Autoradios aus den Untiefen der Achtziger.
Wenn ich in Tokio bin, versuche ich so schnell wie möglich nach Akihabara zu gelangen, noch bevor ich mich in ein Café in Shibuya, Harajuku oder Shimokitazawa setze. Besonders nachts ist Akihabara ein magischer Ort. Sich kurz im Super Potato ein paar alte Super-Nintendo-Module schnappen, dann in der Sega-Spielhalle ein paar Runden “Ridge Racer” zocken und anschließend vor der AKB48-Bühne ein paar putzigen Mädchen beim Tanzen zuschauen. Die elektronische Stadt im Osten der japanischen Hauptstadt darf getrost als Nerdparadies bezeichnet werden.
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