Drogen sind scheiße, liebe Kinder. Sie machen euch abhängig, krank und unfruchtbar. Wenn ihr euch zu viel davon rein schmeißt, dann endet ihr irgendwann zwangsläufig am Bahnhof Zoo, verkauft eure kleinen geschundenen Körper für ein paar Euro an den stinkenden Freier von nebenan und setzt eurem kümmerlichen Leben mit einem gut gezielten goldenen Schuss ein Ende. Was anderes bleibt euch gar nicht übrig. Außer natürlich ihr heißt Steve Jobs.
Für alle hochnäsigen Nerds dieser Welt (mich eingeschlossen) ist der ehemalige Extrem-Druffie Führer, Prophet und Gott in einem. Denn während andere Junkies nur auf rosa Elefanten reiten und sich anschließend einpinkeln, weil sie denken die Wand möchte sie fressen, hat es Mr. Jobs zusammen mit seinem dicklichen Klon, der ebenfalls Steve heißt, geschafft, die Power des LSDs dazu zu nutzen, die tollste Firma der Welt aus dem Boden zu stampfen. Nein, nicht Nintendo, sondern Apple!
Aufmerksam las ich seine Biografie, um hautnah zu erfahren, wie es dieses verwöhnte Einzelkind von einem Schnösel (genau wie ich ist der!) von einem nervigen und menschenverachtenden Träumer zum coolsten Geek aller Zeiten gebracht hat. Und jetzt habe ich seine Erfolgsgeheimnisse gelüftet. Hört gut zu.
Zuerst einmal hat er alle seine Mitmenschen um Geld beschissen – seine engsten Freunde inklusive, hat geheult wie ein kleines Kind, wenn er etwas nicht bekommen hatte und weigerte sich strikt den Raum zu verlassen, bis alles so lief wie er es haben wollte. Steve fragte jeden neuen Mitarbeiter, ob dieser noch Jungfrau wäre und hielt sie dann wie Sklaven. Außerdem hat er sich vehement geweigert Alimente für seine uneheliche Tochter Lisa zu zahlen. Das heißt Geld sparen, wo’s nur geht.
Und was lernen wir daraus? Du musst ein Arschloch sein in dieser Welt. Sonst schaffst du überhaupt nichts – schon gar nicht so eine Sekte wie Apple aufzubauen. Ach Steve, du kleiner Schlingel, für mich bist und bleibst du einfach der größte Held auf Erden und ich möchte so sein wie du. Aber das bedeutet auch, dass ich dazu erst einmal ‘ne Ladenkarre voll LSD brauche. Einfach an mich schicken, vielen Dank.
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Ich hab das Buch “Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens” letztes Jahr im Hardcover gekauft und gelesen.
Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was in dieser unauthorisierten Biografie steht, dann war Steve wirklich ein äußerst egozentrisches rechthaberisches besserwisserisches Arschloch – aber am Ende eben auch ein erfolgreiches.
Leider endet das Buch dort, wo es interessant wird – bei der Entwicklung von Mac OS X auf Basis der Technologien, die schon bei NeXTStep zum Einsatz kamen. Zuvor lässt man sich in für meinen Geschmack zu viel Länge und Tiefe über die Pixar-Episode aus. Auch die vielen Übersetzungsfehler, fehlende Wörter, etc. mindern das Lesevergnügen.
Letzten Endes ist eben schwer diesem Titan der IT gerecht zu werden :)
Ich stimme mit dir überein, dass Jobs ein Arschloch ist aber das:
“Für alle hochnäsigen Nerds dieser Welt (mich eingeschlossen) ist der ehemalige Extrem-Druffie Führer, Prophet und Gott in einem.”
stimmt nicht. Nerds stehen auf Linux & Open Source. Die mit den Macs sind die “hochnäsigen Nerds” ohne Nerd zu sein. Nennt man die nicht Geeks oder so?
Hm.. eigentlich war Apple immer was für Snobs.. Grafikfuzzis, Schreiberlinge und so..
neee, wat ein sympathisches Kerlchen… die Jungfrau-Frage übernehme ich glatt
Ohne Mac-Nutzer zu sein – warum muss man gleich wenn dieser Name auftaucht beginnen Stereotyp zu werden…
Apple wendet sich vorwiegend an Grafiker – doch schon lang nicht mehr ausschließlich, denn das einfache Prinzip überzeugt immer häufiger einen neuen Nutzerkreis.